Wir über uns
Ein bisschen hundeverrückt waren wir schon immer …
In unserer Jugend waren die ersten 4-beinigen Wegbegleiter Deutsche Schäferhunde, die wir selbst erfolgreich ausgebildet und ausgestellt haben - besondere Freude war uns damals auch schon die Zucht.
Als wir das Gefühl bekamen, einem doch großen, schweren Hund mit viel
Beschäftigungsanspruch nicht mehr gerecht werden zu können, suchten wir
nach einem Familien- und Begleithund:
- groß genug, um böse Menschen
abzuhalten, denn wir leben ländlich
- klein genug, um überall ein gern
gesehener Gast zu sein
- sportlich zur Begleitung von Fahrrad- und
Reittouren ohne hyperaktiv das Haus unsicher zu machen
- verträglich mit
den zwei- und vierbeinigen Mitgliedern unserer Hausgemeinschaft, dabei
anhänglich, leicht zu erziehen und frei von Jagdtrieb, was bei
Spaziergängen die Leine überflüssig macht.
- attraktiv durfte er auch
sein, jedoch ohne die Verpflichtung, einen Hundesalon aufsuchen zu
müssen.
Nach einigen Literaturstudien und dem Besuch einer großen Hundeausstellung, fiel unsere Wahl auf den Wolfsspitz und wir fanden alles, was wir uns gewünscht hatten.
Die Begeisterung für Hunde mit Arbeitsbegabung ließ uns allerdings nie los: ob sich nicht vielleicht eine Symbiose aus Hütehund und Spitz finden ließe?
Wir trafen auf sie durch die Bekanntschaft mit den Hunden einer inzwischen guten Freundin: eine Hütehundrasse in der Vergangenheit, inzwischen populäre Familienhundrasse in Finnland, den finnischen Lapphund auch Suomenlapinkoira oder einfach LAPINKOIRA.
Heute lebt ein buntes Dreigestirn in unserem Haus, die Wolfsspitze Yoko Ono und Zarah Leander vom Alten Nierstal und Lapinkoira Rahkkasan Piijá genannt der »finnische Brownie«.
Artikel aus »breeders special«, Ausgabe 1/23: Hunde züchten - Züchter talk | Download als PDF
Weitere Artikel um den Finnischen Lapphund finden Sie unter »Rasseportrait«
Zarah Leander | Rahkkasan Piijá | Yoko Ono |